Ausgaben

Ausgaben nach Aufgabengebieten 2023

Anteile in Prozent   

Entwicklung der Ausgaben 2023

in Mrd. CHF und % des BIP

Hinweis: Daten 2025 bis 2027 gemäß der letzten Standortbestimmung

Die Ausgaben blieben gegenüber dem Vorjahr stabil. Da das nominale BIP nur moderat wuchs (+2,3 %), sank die Ausgabenquote des Bundes von 10,4 auf 10,2 Prozent. Die Ausgabenquote ist ein grober Indikator für das Ausmass der Tätigkeiten des Bundes im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft.

Entwicklung ausgewählter Ausgaben nach Aufgabengebieten 2023

in Mio. CHF und %

Mit 81 Milliarden lagen die Ausgaben im Jahr 2023 auf Vorjahresniveau. Während die ausserordentlichen Ausgaben zurückgingen, stiegen die ordentlichen Ausgaben um 2,8 Prozent (+2,2 Milliarden). Letztere legten damit stärker zu als das nominale BIP (+2,3 %). Die grössten Treiber für das Ausgabenwachstum waren die Bereiche Soziale Wohlfahrt, Finanzen und Steuern, Bildung und Forschung und Beziehungen zum Ausland.

2023 war das vierte Jahr in Folge, in dem der Bund ausserordentliche Ausgaben in Höhe mehrerer Milliarden tätigte, allerdings in geringerem Umfang als in den vergangenen Jahren. Im Zusammenhang mit Covid-19 gab es 2023 keine ausserordentlichen Ausgaben mehr (2022: 2,4 Mrd.), sondern nur noch einen Bedarf an ordentlichen Ausgaben von 195 Millionen. Die Ausgaben für Schutzsuchende aus der Ukraine (Globalpauschale an die Kantone) in der Höhe von 1,1 Milliarden (2022: 0,7 Mrd.) wurden erneut als ausserordentliche Ausgaben verbucht. Der Rettungsschirm für die Elektrizitätswirtschaft, für den ausserordentliche Ausgaben von 4 Milliarden veranschlagt worden waren, wurde nicht beansprucht.

Daten

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Letzte Änderung 25.03.2024

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