Übersicht

Eine ausreichende Versorgung der Wirtschaft mit Liquidität, eine stabile Währung und funktionstüchtige Finanzmärkte sind für jede Volkswirtschaft von zentraler Bedeutung. Für ein kleine, rohstoffarme und offene Volkswirtschaft wie die Schweiz, die im internationalen Wettbewerb steht, ist zudem ein stabiles internationales Währungssystem besonders wichtig.

Die Geld- und Währungspolitik liegt in der Kompetenz der SNB. Fragen der Gouvernanz und der Rechtgrundlagen der SNB verantwortet das EFD.

Das Eidgenössische Finanzdepartment (EFD) und die Schweizerische Nationalbank (SNB) haben in einer Vereinbarung eine jährliche Gewinnausschüttung der SNB an Bund und Kantone festgelegt. Die EFV ist von Bundesseite für diese Vereinbarung zuständig.

Das Bundesgesetz über die Währung und die Zahlungsmittel (WZG) definiert als schweizerische Währung den Franken. Gesetzliche Zahlungsmittel – d.h. Zahlungsmittel mit welchen Geldschulden rechtlich wirksam getilgt werden können – sind laut diesem Gesetz Banknoten, Münzen und Sichtguthaben bei der schweizerischen Nationalbank.

Letzte Änderung 23.08.2023

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