Einnahmen

Einnahmen 2024

Anteile in Prozent

Entwicklung der Einnahmen 2024

in Mrd. CHF und % des BIP

Hinweis: Daten 2025 bis 2028 gemäss Bundesbeschluss 2025 mit IAFP 2026–2028

Im Jahr 2024 verzeichneten die Einnahmen ein kräftiges Wachstum (+5,8 % bzw. +4,6 Mrd.). Sie stiegen damit deutlich stärker an als das nominale BIP (+2,2 %). Die Einnahmenquote erhöhte sich dementsprechend von 9,9 auf 10,2 Prozent des BIP.

Entwicklung ausgewählter Einnahmen 2024

in Mio. CHF und %

Die Gesamteinnahmen stiegen 2024 um 4,6 Milliarden (+5,8 %) auf 84,2 Milliarden. Dieses Wachstum wurde hauptsächlich durch den starken Anstieg der Einnahmen aus der direkten Bundessteuer (+2,0 Mrd.), der MWST (+1,8 Mrd.) und der Verrechnungssteuer (+0,5 Mrd.) gestützt.

Die Einnahmen aus der DBST sind 2024 kräftig gewachsen (+2,0 Mrd.; +7,1 %). Der Ertrag aus der Steuer auf dem Einkommen natürlicher Personen nahm um 0,9 Milliarden zu. Dieses hervorragende Ergebnis lässt sich hauptsächlich mit dem Anstieg der Einnahmen aus früheren Steuerperioden erklären. Allerdings sind auch die Einnahmen aus dem Hauptsteuerjahr (2023) gestiegen. Der Ertrag aus der Steuer auf dem Reingewinn juristischer Personen fiel 2024 markant höher aus (+1,1 Mrd.). Dabei sind vor allem die Einnahmen aus dem Hauptsteuerjahr (2023) beträchtlich gestiegen (+0,7 Mrd.).

Die Einnahmen aus der Verrechnungssteuer belaufen sich 2024 auf 6,9 Milliarden und sind damit im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg lässt sich überwiegend mit den hohen Eingängen, von welchen ein Anteil beim Bund verbleibt, erklären. Ausserdem haben die Schätzanpassungen aus den Vorjahren zu einem Anstieg von 0,2 Milliarden geführt.

Der Ertrag aus der Mehrwertsteuer (MWST) lag 2024 bei 26,9 Milliarden, was einem Wachstum von 7,1 Prozent entspricht. Dieses Wachstum ist deutlich höher als jenes des nominalen BIP, was an der Erhöhung des MWST-Satzes zugunsten der AHV per 1. Januar 2024 (Reform AHV 21) liegt. Der Normalsatz ist damit von 7,7 auf 8,1 Prozent gestiegen. Ohne diesen Sondereffekt würde das Wachstum dieser Einnahmen 2,9 Prozent betragen und wäre damit näher an jenem des nominalen BIP.

Daten

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Letzte Änderung 20.03.2025

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